30 Minuten: Ausgabe 01 2024
Zelllinien-Forschung: wirksame Therapieansätze
Sarkom, Chordom, Glioblastom, Gallengangskarzinom, malignes Melanom – sie alle gehören zu den aggressivsten Formen von Krebs. Sie treten selten auf. Dennoch enden sie schnell tödlich. Diese Krebsformen können jeden treffen. Um hier die Forschung voranzutreiben, ist die Untersuchtung der Tumor-Zelllinien essenziell. Sie sind wichtige in-vitro-Werkzeuge. An ihnen können verschiedene Therapien getestet werden. Eine, die sich der Zelllinien-Forschung intensiv widmet, ist Assoz. Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Beate Rinner. In Kooperation mit dem Comprehensive Center Graz und dem Subzentrum Sarkome konnte sie bereits mehrere Zelllinien seltener Tumore entwickeln. Nun werden diese Zellen intensiv getestet.
Finden Sie hier eine Übersicht über weitere erfolgreiche Projekte.
Beate Rinner
Leiter*in für Forschungsinfrastruktur des Core Facility Alternative Biomodels and Preclinical Imaging.
Beate Rinner startete Ihre Ausbildung 1993 an der Chemie-Ingenieurschule Graz - Kolleg für Chemie.
1995 begann sie ihr Studium der Mikrobiologie an der Karl Franzens Universität Graz.
Im Rahmen ihrer Ausbildung erwarb siech sich wissenschaftliche Fachkenntnisse in:
- Etablierung und Charakterisierung von Zelllinien
- Primäre Zellkultur, Tumorheterogenität
- Durchflusszytometrie, Multiplex-Analysen
- Tumorbiologie, Xenotransplantation
- Präklinische Bildgebung sowie
- Tumorbiomarker.
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