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Biomarker zur Früherkennung von Knochenschwund

Knochenschwund oder Osteoporose ist oft mit schwerwiegenden Knochenbrüchen verbunden. Diese schwere Erkrankung betrifft häufig 60 Prozent aller Frauen und 30 Prozent aller Männer höheren Alters in Mitteleuropa und schränkt die Lebensqualität der Patient*innen massiv ein. Eine Belastung für die Betroffenen, ihre Angehörigen und das Gesundheitssystem. Die bedeutsame Forschungsarbeit von Sen.Scientist Prov.-Doz. Dr.scient.med Olivia Trummer, MSc trägt einen Teil zur Verbesserung der Situation bei Knochenschwund bei. MEFOgraz unterstützt dieses Bemühen mit einer Gesundheit3000-Förderung.

Die Studie am einzigen DVO-zertifizierten osteologischen Universitätsforschungszentrum in Österreich

Mithilfe von Biomarkern die Früherkennung, Diagnose und das Monitoring des Behandlungserfolgs bei Knochenschwund und Diabetesprose finden ist das zentrale Studienziel. Vielversprechende Biomarker sind die erst 2008 im Blutkreislauf entdeckten microRNAs. Zudem gibt es Hinweise auf die wichtige Rolle der microRNAs für die Diagnose und Früherkennung von Erkrankungen des Knochenstoffwechsels.

Olivia Trummer

Olivia Trummer ist seit 2003 als Biomedizinische Analytikeriin an der MedUni Graz tätig.
Während des Masterstudiums 2009 wechselte sie auf die Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie.

Im Rahmen ihrer Dissertation legte sie den Schwerpunkt auf die Erforschung der Genetik des Vitamin D Stoffwechsels
und seine Auswirkungen auf den Vitamin D Spiegel.

Sen.Scien­tist Prov.-Doz. Dr.scient.med Olivia Trummer, MSc forscht im Bereich Knochenschwund.

Sen.Scien­tist Prov.-Doz. Dr.scient.med Olivia Trummer, MSc

Wissenschafterin in der Knochenschwund-Forschung